Als wir, eine kleinere Gruppe aus Frau Gruber- Longhinos Geschichtsunterricht am 3.6.14 den Präsidenten der Israelitischen Kultusgemeinde Salzburg, Herrn Marko M. Feingold in der Synagoge in der Lasserstraße antrafen, war ich persönlich von dieser Person begeistert.

 Wenn man diesen Menschen sieht, der mit seinen 101 Jahren so viel durchgemacht und erlebt hat und der sich jetzt noch die Mühe macht, Erwachsenen sowie Schülern sein schicksalhaftes Leben zu schildern, finde ich einfach nur genial. Denn diese "Ausschnitte", die wir aus dieser längst vergangenen Zeit zu hören bekamen, machen auf eine gewisse Art und Weise neugierig, noch mehr über die Lebensgeschichte dieses besonderen Mannes zu erfahren. Diese kann man glücklicherweise in seinem Buch "Wer einmal gestorben ist, dem tut nichts mehr weh", welches ich in Erwägung ziehe zu lesen, nachlesen. Da wir bereits im Unterricht sehr viel über diese tragische Zeit des Nationalsozialismus gehört und in Filmen gesehen haben, war es etwas sehr Besonderes und wahrscheinlich Einmaliges, direkt mit einem Zeitzeugen darüber zu reden, und deshalb möchte ich mich bei allen, die diese Exkursion möglich gemacht haben, besonders aber bei Frau Gruber- Longhino, bedanken.


Bericht von Kathrin Heizinger

 

  • 20140603_085328
  • 20140603_085340
  • 20140603_085404
  • 20140603_085521
  • 20140603_085842
  • 20140603_085944
  • 20140603_090435
  • 20140603_090910
  • 20140603_091106
  • 20140603_091156
  • 20140603_104318

 

Copyright © 2024 Mittelschule Wals-Siezenheim